Pastoralverbund

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Pfarrverbünde zusammengelegt

 

Liebe Gemeinde,

am 14. November trafen sich die Pfarrverbundsräte der beiden Pfarrverbünde Heilig-Kreuz Lüdertal-Salzschlirf (bestehend aus den Pfarreien Bad Salzschlirf, Bimbach und Großenlüder) und Heilig-Kreuz Propstei Blankenau (bestehend aus den Pfarreien Blankenau, Hainzell, Hosenfeld, Kleinlüder, Müs) zu einer gemeinsamen Sitzung unter Leitung von Prälat Rudolf Hofmann und Diakon Stefan Wick vom Seelsorgeamt in Fulda. An diesem Abend wurde über die bevorstehende Fusion der beiden Pfarrverbünde beraten und Formen einer zukünftigen Zusammenarbeit erörtert.

Demnach wird die Fusion zum 3. Dezember 2011 vollzogen. Man einigte sich auf den gemeinsamen Namen Pastoralverbund Kleinheiligkreuz als Hinweis auf den zentral gelegenen Wallfahrtsort bei Kleinlüder, zu dem alle Gemeinden einen lokalen und spirituellen Bezug haben, zumal der Begriff Heilig-Kreuz bereits im Namen beider Pfarrverbünde verortet war. Es wurde an diesem Abend ebenfalls bekannt gegeben, dass man Bischof Algermissen Pfarrer Christoph Rödig als kommissarischer Moderator vorschlagen wolle, der bis zum Sommer 2012 vorübergehend die Moderation übernehmen soll. Damit wird noch in diesem Jahr vollzogen, was bereits vor fünf Jahren im Zuge der Errichtung der beiden Pfarrverbünde im bischöflichen Dekret angekündigt worden war.

Ich hoffe, dass mit der Zeit ein Zusammengehörigkeitsgefühl unter dann 8 Pfarreien entsteht und eine gute und konstruktive Zusammenarbeit auf den verschiedenen Ebenen erfolgen kann.

Pfarrer Markus Günther

 

 

"Von Gott her sehen“

Die Vesper zum vierten Jahrestag der Gründung des Pastoralverbundes Heilig Kreuz, Lüdertal-Salzschlirf feierten die drei Pfarrgemeinden in diesem Jahr in der St. Vitus-Kirche in Bad Salzschlirf. Der Moderator des Verbundes, Dechant Markus Günther, begrüßte die Besucher, die sich in den Jahrtagsfeiern erinnern, dass sie gemeinsam auf dem Weg des Glaubens sind und über den eigenen Kirchturm hinaus blickten. In seiner Ansprache wies Günther darauf hin, dass das, was wirklich wichtig sei, oft wenig Raum in unserem Leben bekomme. So konnten sich die Anwesenden gut an den aktuellen Preis für ein Maß auf dem Oktoberfest in München erinnern, viel weniger aber an das große Treffen der Weltreligionen in der bayerischen Hauptstadt. Günther appellierte an die Zuhörer, wieder zu lernen „von Gott her zu sehen“ und unsere alltägliche, oft von den Medien manipulierte Sichtweise zu hinterfragen, das wirklich Gute in der Welt wahrzunehmen.  Die Vesper wurde mitgestaltet von Bad Salzschlirfs Pfarrer Robert Wajda, Bimbachs Pfarrer Christoph Rödig und den Kirchenchören der drei Pfarreien sowie Helmuth Kanthak an der Orgel. Anschließend waren alle zu einem gemütlichen Beisammensein im Pfarrheim eingeladen.  

 

 

Wort des lebendigen Gottes

Zu einer Fortbildung für Lektoren hatte der Pastoralverbund Heilig-Kreuz Lüdertal-Salzschlirf am Samstag, 31. 10. 09, ins Jugendheim nach Großenlüder eingeladen. 33 Lektoren aus den Pfarreien Bad Salzschlirf, Bimbach, und Großenlüder mit den einzelnen Filialgemeinden konnte Dechant Markus Günther begrüßen. Er machte deutlich, dass der Lektorendienst ein Teil am Auftrag der Kirche ist, das Wort Gottes zu verkünden. Der Wortgottesdienst mit den Lesungen ist ein Dialog Gottes mit den Kirchgängern. Pfarrer Günther erläuterte den Ablauf eines Wortgottesdienstes und die Bedeutung von Lesung, Antwortpsalm und Fürbitten. Rita Malcomess, Lektorin aus Bad Salzschlirf, gab ihre Erfahrungen von ihrer rhetorischen Schulung im Rahmen ihrer Ausbildung als Pastoralreferentin im Bistum Limburg in den 60er Jahren weiter und lud zu praktischen Übungen ein. Schwierige Worte aus dem hebräischen und griechischen Sprachraum wurden geübt, Betonung, Gebärden und auch die Körperhaltung wurden diskutiert. In der Großenlüderer Pfarrkirche wurde das Besprochene am Ambo in die Praxis umgesetzt. Der Nachmittag schloss mit der Teilnahme an der Vorabendmesse. 

 

 

Patrozinium gefeiert

Diesmal hatte unser Pastoralverbund Heilig-Kreuz Lüdertal-Salzschlirf kein Glück mit dem Wetter: zur Patroziniumsfeier am Sonntag, 21. September 08, gehörten Schirme zur notwendigen Ausstattung. Mit einer Lichterprozession starteten die Gläubigen an der Pfarrkirche St. Vitus und beteten und sangen zur Mariengrotte hinauf. Dort oben hielten Pfarrer Matthäi und Pfarrer Günther, unterstützt von Lektoren aus den drei Gemeinden, die Andacht ab. Musikalisch umrahmt wurde die Feier von den drei Kirchenchören.