In einem ehemaligen Kalksteinbruch am Fuße des Strangelsberges entstand im 1. Weltkrieg nach den Plänen des Franziskanerpaters Maternus eine Nachbildung der Lourdesgrotte. Viele Bewohner des Ortes halfen freiwillig und unentgeltlich beim Bau mit. Pfarrer Große weihte die Grotte am 9. Mai 1915 ein. Unter Pfarrer Schuchert wurde die Grotte in den Jahren 1958 bis 1962 weiter ausgebaut. Am 23. 9. 1962 wurde die von Bildhauer Kirsch, Petersberg, aus Sandstein gearbeitete Statue der Hl. Bernadette eingeweiht. 1968 wurde unter Pfarrer Krenzer eine Flutlichtanlage und die Kranzbeleuchtung um die Muttergottesstatue angeschafft. 1975 wurden der Grottenaufgang und der Vorplatz mit Verbundpflaster belegt. 1994 wurde eine Wasserleitung zur Anlage gelegt. In 2002 wurde der Fussboden im Altarraum erneuert, nachdem Risse durch Frostschäden festgestellt worden waren. Im vorderen Bereich wurde der alte Belag herausgenommen und erneuert. Im hinteren Bereich reichte eine Überklebung. Mit den Jahren wurden zahlreiche Sitzbänke auf dem Vorplatz der Grotte aufgestellt. Ehrenamtliche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Pfarrgemeinde kümmern sich liebevoll um den Blumenschmuck und die Wartung der gesamten Anlage. |