Interviews

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Maximilian Pappert interviewte Stefan Dimmerling, Nathalie Kreis, Anna-Lena Möller und Julia von Keitz zum Thema "Auf dem Weg zu Gott" und Firmung.

Max: Wie gefällt dir der Firmtag bisher? Stefan: Der Tag ist sehr schön. Ich finde die Gemeinschaft und das "Zusammensein" sehr gut. Nur: es hat etwas zu früh angefangen und es dauert ganz schön lang. Der Vortrag von Schwester Maria über das Leben einer Nonne hat mich bisher am meisten beeindruckt. Es war interessant, zu hören, wie ein Mensch dazu kommt, Ordensschwester zu werden.

  Nathalie, Anna-Lena, Julia: Wir finden es gut, dass wir alle einmal zusammen sind. Der Tag ist ganz gut, er hat nur zu früh angefangen. Nathalie: in Großenlüder haben sich die Firmlinge einen Abend und eine Nacht im Bürgerhaus getroffen, das hätte mir auch gefallen.
Max: Warum hast du dich zur Firmung angemeldet? Stefan: Es war für mich selbstverständlich, mich anzumelden. Meine Mutter hat mich auf die Anmeldung aufmerksam gemacht. Ich möchte gefirmt werden, weil ich das in der Zukunft vielleicht einmal brauchen kann, wenn ich einen Beruf ergreife. Ich kann mir vorstellen, später einmal in der Kirche aktiv zu sein, jetzt noch nicht. Ich wollte zwar einmal Messdiener werden, aber in der Vorbereitungsgruppe waren nur 2 Kinder, dann kam ich nur noch allein, das war nicht so schön, da bin ich dann auch nicht mehr hingegangen. Nathalie, Anna-Lena, Julia: Die Firmung gehört zum "Katholischsein" dazu.
Max: Welche Erwartungen verbindest du mit der Firmung? Stefan: Ich denke, ich werde wieder öfter in die Kirche gehen, mehr über Gott erfahren. Nathalie, Anna-Lena, Julia: Dann ist die Firmvorbereitung zu Ende. Wir werden später auch noch in die Kirche gehen.
Max: Firmung bedeutet, im Glauben erwachsen zu werden, Verantwortung zu übernehmen. Kannst du dir vorstellen, in der Pfarrgemeinde aktiv zu sein? Stefan: Ja, ich würde auch einmal einen Gottesdienst mit vorbereiten, wenn jemand mithilft. Oder ich kann mir auch vorstellen, eine Kindergruppe zu betreuen oder beim Pfarrfest einmal mitzuhelfen. Auch weitere Arbeit in der Gemeinde später einmal kann ich mir vorstellen.

 

Nathalie, Anna-Lena, Julia: Ja, später einmal können wir uns vorstellen, irgendwie in der Pfarrgemeinde aktiv zu sein: etwa eine Firmgruppe betreuen oder Kommunionkinder, wenn es die Zeit erlaubt.

 

Nathalie: Ich war am Girls Day im Kindergarten, das könnte ich noch einmal machen.

 

Max: Wie hat dir die Firmvorbereitung bisher gefallen?

 

 

Stefan: Die Stunden in der kleinen Gruppe gefallen mir gut. In einer großen Gruppe mit vielen Personen ist es sicher nicht so ruhig. Da kann man sich dann nicht so gut konzentrieren.

 

 

 

Nathalie, Anna-Lena, Julia: Die Gruppenstunden haben uns gut gefallen. Am Besten war bisher das Gummibärchen-Orakel und das Brettspiel mit den Fragen. Nicht so gut war das Theaterspiel zum Thema Pfingsten.