Kreuzweg

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Der Künstler Paul Brandenburg

Der etwas andere Kreuzweg Verbindung schaffen zwischen Gott und den Menschen

Verbindung schaffen zwischen der Mariengrotte und dem Markus-Kreuz 

 

Unsere Pfarrgemeinde plant, einen Kreuzweg zwischen der Mariengrotte und dem Markus-Kreuz am Strangelsberg zu errichten. Mit der Planung wurde der Berliner Bildhauer und Künstler Paul Brandenburg beauftragt. Er stellte das Projekt während eines gut besuchten Informationsabends im Oktober 2007 im Pfarrheim vor. Pfarrer Matthäi beschrieb an dem Abend den Kreuzweg als „ein großes Werk, was wir dem Ort und unseren Nachfahren als Zeichen unseres Glaubens geben wollen“, so wie unsere Vorfahren auch die Mariengrotte angelegt hatten.

 

Eingangs stellte sich Paul Brandenburg als Künstler mit handwerklicher Basisausbildung im Bronzegießen, Holzschnitzen, Goldschmieden, als Keramiker und als Steinbildhauer dar. Obwohl er auch viele säkulare Kunstwerke geschaffen hat, hängt sein Herz an Arbeiten für die Kirche. Von der Norderney bis nach Kempten im Allgäu kann man seine Werke finden. Pfarrer Matthäi kannte seine Kreuzwegstation aus Vellmar bei Kassel und knüpfte Kontakt mit dem Künstler, um ihn für das Bad Salzschlirfer Projekt von St. Vitus zu gewinnen. 

 

Der Kreuzweg soll, so Brandenburg, die eindrucksvolle Mariengrotte mit dem Steinkreuz verbinden. Einen Kreuzweg an der Grotte zu starten, darin sieht Brandenburg keinen Widerspruch. „Maria hat ihr Lebenskonzept über den Haufen geworfen und Ja zu Gottes Willen gesagt. Das ist eine Parallele zu Christus, der am Ölberg Ja sagte.“ Unsere Pfarrgemeinde plant, einen Kreuzweg zwischen der Mariengrotte und dem Markus-Kreuz am Strangelsberg zu errichten. Mit der Planung wurde der Berliner Bildhauer und Künstler Paul Brandenburg beauftragt. Er stellte das Projekt während eines gut besuchten Informationsabends im Oktober 2007 im Pfarrheim vor. Pfarrer Matthäi beschrieb an dem Abend den Kreuzweg als „ein großes Werk, was wir dem Ort und unseren Nachfahren als Zeichen unseres Glaubens geben wollen“, so wie unsere Vorfahren auch die Mariengrotte angelegt hatten.

 

 

Die einzelnen Stationen

Daher plant Brandenburg die erste Station als Darstellung aus dem Leben Marias: Die Darstellung im Tempel, wo der alte Simeon schon auf ihr Leiden hinweist.

Station zwei, noch am Platz der Grotte zu finden, wird die Verurteilung durch Pilatus sein.

Station 3 auf dem Waldweg zum Kreuz: Der Fall unter dem Kreuz

Station 4: Maria begegnet Christus

Station 5: Simon von Cyrene

Station 6: Christus und Veronika

Station 7: Die Entkleidung

Station 9: Jesus stirbt am Kreuz           bildet das Markus-Kreuz selbst

Station 8: Die Annagelung,

und Station 10, Maria als Pieta,           werden das Markus-Kreuz flankieren.

Station 11: die drei Frauen am Grab   wird mit der

Station 12: das Pfingstgeschehen mit Maria im Zentrum eine Doppelstation bilden.

 

Die einzelnen Stationen werden als große Bronzetafeln auf Kalksteinstelen in Sichthöhe montiert, nicht zu klein, da sie sonst in der Natur nicht wirken. Brandenburg  plant schlüssige, klare Formen, damit die Energie des Betrachters nicht durch Rätseln nach dem Motiv verbraucht wird, sondern Zeit bleibt zum Gebet. Der Kreuzweg soll den Betrachter innerlich ansprechen. Leute, die zufällig vorbeikommen, sollen angelockt werden und konfrontiert werden mit der christlichen Botschaft. Darin sieht Brandenburg einen missionarischen Effekt. Die Betrachter sollen erkennen, wie Maria und Jesus Ja zu Gott zu sagen, den Glauben zu leben, die Erlösungsworte weiter zu tragen.

 

Die Kosten

Die Steinmetzarbeiten führt Brandenburg in seinem Atelier bei Würzburg aus, die Bronzetafeln entstehen im Atelier am Niederrhein und im Atelier in Berlin wird modelliert. Die Arbeiten haben bereits begonnen, um die Materialkosten so niedrig wie möglich zu halten. Der Künstler lud die Pfarrgemeinde ein, einmal den Fortgang der Arbeiten in seinem Atelier bei Würzburg zu besichtigen. Er rechnet mit einer Entstehungszeit von etwa anderthalb Jahren. Pfarrer Matthäi bezifferte die Gesamtkosten auf ca. 85 000 €. Eine Erbschaft an die Pfarrei legte den Grundstock und gab dem Verwaltungsrat den Mut, die finanziell große Aufgabe in Angriff zu nehmen. Die Gemeindemitglieder werden um Spenden für den Kreuzweg gebeten.

Dazu hat der Künstler alle einzelnen Arbeiten berechnet, dass sich Gruppen oder Einzelpersonen als Stifter jedes gewünschten Teiles benennen können. Genaue Auskunft dazu erteilt das Pfarrbüro, wo auch Spendenquittungen ausgestellt werden.

Genauso erbeten ist jede weitere mögliche Hilfe, seien es Fuhrarbeiten oder die Herstellung der Betonsockel für die Steinstelen.

 

Auf unserer Homepage werden wir Sie über den Fortschritt bei den Arbeiten und die weitere Planung auf dem Laufenden halten.

 

Spendenkonten für unseren Kreuzweg an der Grotte: 

Sparkasse Fulda: Kennwort Kreuzweg Mariengrotte 409 1541

Raiffeisenbank Großenlüder: Kennwort Kreuzweg 100 40 11 10